Neue Kooperationsvereinbarung der Migrationsberatungsstelle in Karlsruhe

Rund 31 Prozent der Bevölkerung des Landkreises Karlsruhe hat einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Die Integrationsarbeit werde daher auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe darstellen, der sich viele Akteure widmen, so das Landratsamt Karlsruhe in einer PressemitteilungDie Vertreterinnen und Vertreter von der Migrationsberatungsstelle der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., Anna Scheifel und Anna Kastalion, sowie die Vertreter von dem Caritas Verband Ettlingen und Bruchsal, Diakonischen Werk Landkreis Karlsruhe, Freundeskreis Asyl Karlsruhe, Internationalen Bund Karlsruhe und Amt für Integration Landratsamt Karlsruhe haben intensiv an der Kooperationsvereinbarung im Laufe des Jahres 2023 gearbeitet.  Migrationsberatungsstellen, darunter auch MBE Karlsruhe, sowie Jugendmigrationsdienste betreuen zusätzlich die Personengruppe der Spätaussiedler und Zugewanderten aus Europa und Drittstaaten, während das Integrationsmanagement ausschließlich geflüchtete Personen berät und unterstützt. Ihr Bestreben ist es, all diejenigen bestmöglich zu unterstützen, die in der Region eine neue Heimat gefunden haben. Mit der Kooperationsvereinbarung soll die Zusammenarbeit noch enger gestaltet werden.

Bei der feierlichen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 12.01.2024 in Bruchsal wurde LmDR e.V. von dem Bundesgeschäftsführer Ilja Fedoseev und den Mitarbeiterinnen der Migrationsberatungsstelle Karlsruhe Anna Scheifel und Anna Kastalion vertreten.Die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Beratungsdienste und des Integrationsmanagements nutzten den Termin, um Ideen und Möglichkeiten auszutauschen, wie sie gemeinsam die Herausforderungen, die mit der Integration von Zuwanderern verbunden sind, angehen können. Auch vor dem Hintergrund knapper werdender Mittel und fehlender Fachkräfte.