Vortrag „Wolgadeutsche in Nordamerika“

Am 26. November um 14.00 Uhr laden wir alle, die sich mit der Geschichte der Deutschen aus der
ehemaligen Sowjetunion verbunden fühlen, zu einer Veranstaltung im Jugendhaus in der
Scheffelstr. 54, 76135 Karlsruhe ein. Wir haben bei uns als Gast Dr. Brent Mai (USA) -Direktor des
Wolgadeutschen Instituts und Dekan der Bibliothek an der Wichita State University in Kansas
(USA), der zum Thema „Wolgadeutsche in Nordamerika“ einen Vortrag haltet. Die
Veranstaltung wird von Frau Dr. Mila Koretnikov von Englisch auf Russisch übersetzt. Tauchen
Sie mit uns in die Geschichte ein und erfahren Sie mehr über die Einwanderung der
Wolgadeutschen in die Vereinigte Staaten in einer gemütlichen Atmosphäre mit Caffè und
Kuchen.
Damit wir entsprechend planen können, würden wir sie um eine Rückmeldung bitten.
Tel. Nr.: 07218314570
Zu unserem Gast:
Das Wolgadeutsche Institut an der Wichita State University (USA) ist eine wissenschaftliche
Einrichtung, die auf dem Gebiet der Erforschung der Geschichte der Wolgadeutschen tätig ist,
welche die russlanddeutsche Kultur und Geschichte im Beziehungsgeflecht der Kulturregion
des Wolgagebietes und der USA erforscht und dokumentiert. In den beiden
Forschungsbereichen der „Ahnen- und Familienforschung“ sowie der „Geschichte und Kultur
der Wolgadeutschen“ führt Herr Dr. Brent Mai interdisziplinäre Projekte durch und pflegt
weltweit erfolgbringende Kontakte.
In Jahren 2016-2019 organisierten Dr. Brent Mai und Dr. Mila Koretnikov (Lektorin für Technical
English am Institut für Fremdsprachen der Hochschule Karlsruhe) Bildungsreisen nach
Russland, in die Wolgadeutschen ehemaligen Kolonien. Mehr als 250 Nachfahren von
Wolgadeutschen, die seit Ende des 19. Jahrhunderts in den USA leben, nahmen daran teil. Seit
2022 werden ähnliche Reisen in Deutschland organisiert – es werden die Dörfer in Baden-
Württemberg, Hessen und anderen Bundesländern besucht, aus denen unsere Vorfahren nach
Russland ausgewandert sind.